Aufruf an interessierte Gastronomen

Vielen Zwieseler ist sie sicher ein Begriff: die Braker Bucht. Um diesen Platz, der Zwiesels Partnerstadt Brake im hohen Norden gewidmet ist, künftig für Jung und Alt attraktiver zu gestalten, haben die Stadträte Christoph Haase und Alexander Hannes einer Idee der Jungen Union Zwiesel weiterentwickelt, um die Aufenthaltsqualität an dem direkt am Regenufer gelegenen Platz zu steigern. Das Konzept: Eine mobile Pop-Up Bar mit dezenter Hintergrundmusik, Outdoor-Möbeln und Liegestühlen soll künftig ein gewisses Strand-Flair nach Zwiesel bringen und dem zentral gelegenen und gut erreichbaren Ort neues Leben einhauchen.
„Der Angerplatz und insbesondere die Braker Bucht haben enormes Potential“, sind sich die Stadträte Christoph Haase und Alexander Hannes sicher, weshalb sie die Pläne der Jungen Union Zwiesel als Anstoß für ein gemeinsames Gespräch mit der 2. Bürgermeisterin Elisabeth Pfeffer und der Stadtverwaltung genutzt haben. Daniel Weber, der Zwieseler JU-Ortsvorsitzende, zeigt sich sehr erfreut, dass man diesem Vorhaben positiv gegenübersteht: „Es geht uns darum, den Platz der Braker Bucht, der bis dato eher ein Schattendasein führt, für viele Menschen attraktiver zu machen und zum Verweilen einzuladen – ob allein, mit Kindern oder Freunden.“ Als ersten Schritt konnte man umsetzen, dass die Sitzmöglichkeiten am Angerplatz mit gemütlichen Holz-Lehnen ausgestattet wurden. Am Ufer des Regen gelegen, bietet die Braker Bucht optimale Voraussetzungen, ein gern genutzter Treffpunkt für alle zu werden. Im Sommer ist für eine kleine Abkühlung im Wasser gesorgt, auf der ansteigenden Wiesenfläche ist gemütliches Sonnenbaden garantiert und Eltern können ihre Kinder an diesem verkehrsarmen Platz beruhigt toben lassen. Um den Zwieselerinnen und Zwieselern den Aufenthalt an der Braker Bucht noch schmackhafter zu machen, ist man nun auf der Suche nach einem engagierten Gastronomen, der eine mobile Bar an der Braker Bucht eigenwirtschaftlich betreibt und dort beispielsweise samstagnachmittags Cocktails, Kaffee, Limonaden und Snacks anbietet. „Gerade in den momentanen Zeiten schaffen wir dadurch eine pandemiesichere Möglichkeit, wie Gastronomen aus der Umgebung zusätzlich zu ihrem Ladenlokal auf sich aufmerksam machen können. Wir werten die Braker Bucht auf, sorgen für eine Bereicherung des Aufenthalts dort und bieten Gastronomen die Möglichkeit für zusätzliches Marketing“, ziehen die Ideengeber ein positives Resümee. Interessierte Gastronomen sollen sich nun direkt an die Stadt Zwiesel wenden, um in einem vorübergehenden Zeitraum eine Pop-Up Bar an der Braker Bucht anzubieten. Wichtig ist es allen Beteiligten, dass der Ablauf so einfach wie möglich und ohne unnötige Hürden vonstattengeht. Strom- und Wasseranschluss sind am Angerplatz vorhanden. Die öffentlichen Toiletten können in Abstimmung mit der Stadt benutzt werden. Die genauen Modalitäten für eine möglichst unbürokratische Genehmigung können interessierte Gastronomen von der Stadtverwaltung erfahren.
Oberste Priorität genießen in diesem Sommer die Corona-Auflagen, weshalb die Gestaltung und Umsetzung der „Zwieseler Strandbar“ nur mit einem schlüssigen und sicherem Hygienekonzept möglich sein kann.

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