Ziel der 49-Jährigen: „Die Zwiesler wieder stolz machen!“ – Nominierungsversammlung am 2. September

Der Vorstand der Zwiesler CSU wird Elisabeth Pfeffer bei der Nominierungsversammlung am 2. September als Bürgermeisterkandidatin vorschlagen. Das haben die Teilnehmer einer CSU-Vorstandssitzung am Samstag im Bräustüberl einstimmig beschlossen. „Ich möchte gemeinsam mit den Zwieslerinnen und Zwieslern an der Entwicklung und dem Erfolg unserer Glasstadt arbeiten“, begründete Pfeffer, derzeit 2. Bürgermeisterin der Stadt, ihre Entscheidung für die Kandidatur.

Ich möchte gemeinsam mit den Zwieslerinnen und Zwieslern an der Entwicklung und dem Erfolg unserer Glasstadt arbeiten.

Gute Ideen führten nur dann zum Erfolg, wenn diese auch akzeptiert würden, führte Pfeffer in
ihrer Vorstellungsrede aus: „Die beste Idee hilft nichts, wenn sie schlecht verkauft wird und sich niemand dafür begeistern kann.“ Ob Stadtentwicklung, wirtschaftliche oder touristische Belange – entscheidend sei, gemeinsam mit allen Akteuren eine gute Lösung zu finden. „Dabei muss ich von eigenen Standpunkten auch abrücken können“, merkte die 49-Jährige an: „So funktioniert nun mal Demokratie.“ Dass Zwiesel künftig noch enger mit seinen Nachbargemeinden, etwa in der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE), und dem Landkreis zusammenarbeitet, hält Elisabeth Pfeffer für unerlässlich: „Die Stadt soll ein zuverlässiger Partner sein, mit dem man gerne kooperiert.“

Ich wünsche mir, dass die Zwiesler wieder stolz auf ihre Stadt sein können. Wir dürfen nicht alles schlecht reden, sondern müssen voller Optimismus unsere Zukunft gestalten.

CSU-Fraktionssprecher Walter Unnasch hält Elisabeth Pfeffer für die richtige Bewerberin um das Bürgermeisteramt – nicht nur, weil sie Zwiesels größten Verein, den TV, seit Jahren mit großem Geschick als Vorsitzende lenkt: „Da Elisabeth Pfeffer für die IG Frauen im Kreistag sitzt und weiteren Landkreisgremien wie dem Wirtschafts- und Tourismusausschuss angehört, kann sie unsere Stadt bestens auf Kreisebene vertreten und deren Stellenwert stärken.“
Auch CSU-Ortsvorsitzender Stefan Schmidt ist von Pfeffer überzeugt: „Wir wollen einen Wechsel an der Stadtspitze. Durch ihre Kompetenz und hohe überparteiliche Akzeptanz ist Elisabeth Pfeffer die richtige Wahl. Außerdem ist es Zeit für eine Frau im Bürgermeisteramt.“
„Ich wünsche mir, dass die Zwiesler wieder stolz auf ihre Stadt sein können. Wir dürfen nicht alles schlecht reden, sondern müssen voller Optimismus unsere Zukunft gestalten,“ stellte Elisabeth Pfeffer in Aussicht. Zwiesel soll sich wieder als attraktive und soziale Stadt präsentieren, in der die Bürger den Stadt-Verantwortlichen vertrauen. Und: „Wir müssen einen guten Konsens finden und endlich die Streitigkeiten beenden, die ohnehin nur unnötig Energie verschwenden.“

Einmütig empfahlen die Teilnehmer der Vorstandssitzung Elisabeth Pfeffer für die Nominierungsversammlung am 2. September. Dort wird der CSU-Bürgermeisterkandidat dann von allen Mitgliedern des CSU-Ortsverbands bestimmt und offiziell bekannt gegeben.

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