JU-Jahreshauptversammlung mit CSU-Bürgermeisterkandidat Harald

Vor kurzem haben sich die Mitglieder der Jungen Union Zwiesel zu ihrer alljährlichen Jahreshauptversammlung im Gasthof Posthalter getroffen. Im Mittelpunkt stand dabei ein reger Austausch mit CSU-Bürgermeisterkandidat Harald Haase, der sich für die politischen Themen der Jungpolitiker einsetzen will.
Zunächst ging JU-Ortsvorsitzender Daniel Weber in seinem Bericht auf die Aktivitäten seit der letzten Jahreshauptversammlung ein. Höhepunkte waren beispielsweise ein sehr erfolgreicher Spendenaufruf zugunsten der Zwieseler Tafel sowie die Belebung der „Braker Bucht“ mit drei Strandbar-Veranstaltungen. Stadtpolitisch brachte sich die Junge Union stetig ein, wie etwa bei dem Vorschlag, Lehnen an Sitzbänken anzubringen, sowie für kostenloses W-lan, beispielsweise im Zwieseler Erholungsbad. Für das Thema USB-Ladesäulen haben sich vor allem die beiden JU-Stadträte Christoph Haase und Alexander Hannes für die Umsetzung der Idee eingesetzt. Aktuell gebe es zwar noch Lieferverzögerungen, aber danach wird das Projekt zügig umgesetzt.
Einen großen Dank sprach JU-Ortsvorsitzender Daniel Weber seinen Kolleginnen und Kollegen vom Vorstand aus. Nur durch gemeinsames Anpacken sei es möglich, der Jugend in Zwiesel eine Stimme zu geben, die bei den Entscheidern auch Gehör findet. „Einfälle haben viele, jedoch muss man andere für seine Ideen begeisterten und überzeugen können. Im gemeinsamen Austausch mit den Verantwortlichen lassen sich so Verbesserungen für unser Zwiesel umsetzen“, zeigt sich Daniel Weber sicher. Und er fügt hinzu, dass die Junge Union das kontinuierliche Sprachrohr für alle jungen Menschen in Zwiesel sei. Schatzmeisterin Vroni Schwarz legte einen detaillierten Rechenschaftsbericht vor, wofür ihr von Kassenprüferin Katja Eisch in ihrem Prüfbericht eine einwandfreie Führung bescheinigt wurde. Einstimmig wurde die gesamte Vorstandschaft entlastet.

CSU-Bürgermeisterkandidat Harald Haase nahm sich trotz eines vollen Terminkalenders vor der Bürgermeisterwahl Zeit für die Junge Union und bedankte sich für das stetige Engagement für die Entwicklung der Zwieseler Glasstadt. „Wenn man Politik für junge Menschen machen will, dann muss man sie auch anhören und mit ihnen diskutieren“, zeigte sich Harald Haase überzeugt und dankte dafür, dass sich die JU immer wieder mit Themen in die politische Arbeit der Stadt einbringe. Vor allem seien es auch vermeintlich kleine Dinge, die in der Summe das Leben in Zwiesel verbessern. Mit der Strandbar an der Braker Bucht, so waren sich alle Anwesenden einig, sei es gelungen, das Potential des Angerplatzes aufzuzeigen. Laut stellvertretendem Vorsitzenden Christoph Haase, der mit viel Einsatz zum Gelingen beigetragen hatte, haben sich auch schon weitere Interessenten gemeldet. So hofft man, den Angerplatz auch im nächsten Jahr wieder für Jung und Alt mit Urlaubsflair attraktiv zu machen.
Intensiv tauschten sich die Zwieseler Jungpolitiker mit ihrem Bürgermeisterkandidaten über die Zukunft von Zwiesel aus. Man wolle mit Harald Haase an der Stadtspitze Vollgas geben und gemeinsam mit ihm das umsetzen, was junge Menschen in Zwiesel brauchen. Begeistert zeigten sich die JUler von Haases Schilderungen über seine Gespräche mit der Zwieseler Wirtschaft. Er berichtete, dass viele ein gutes Miteinander mit der Stadt wollen und dasselbe Credo haben, nämlich die Zusammenarbeit zum Wohle von Zwiesel und seinen Bürgerinnen und Bürgern. Viele Betriebe stünden vor großen Herausforderungen, wie etwa den steigenden Energie- und Rohstoffpreisen. Auch die Entwicklung der Innenstadt, laut Harald Haase ein Herzensthema für ihn, war Gesprächsthema an diesem Abend. Einen 20-Punkte-Plan hatte der CSU-Bürgermeisterkandidat ausgearbeitet, der zu einer Attraktivitätssteigerung des Stadtplatzes und seines Umfelds führen soll. Noch viele Themen besprachen die JUler und gaben „ihrem“ Bürgermeisterkandidaten Rückenwind für die anstehende Wahl am 27. November. Die Junge Union bittet diesbezüglich alle Wahlberechtigten, diese wegweisende Entscheidung aktiv zu begleiten und sich in die politische Willensbildung einzubringen. „Alle jungen Menschen, die Zwiesel voranbringen wollen, sind bei der JU jederzeit willkommen“, wirbt JU-Ortsvorsitzender Daniel Weber.
Gemütlich ausklingen ließ man den Abend mit einer Bartour, indem man sich im „Brooklyn“ am Anger noch lange ungezwungen über weitere Ideen für Zwiesel austauschte.

« Alle Jahre wieder: Vorsicht: Schulkinder! „Spenden statt Knallen – Für die Zwieseler Tafel!“ »